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Weihnachten wird zum Winterschlussverkauf

Früher gab es Anfang des Jahres einen Winterschlussverkauf. Ich glaube, es war sogar der Februar. Da wurden Wühltischschlachten vom feinsten zelebriert. Hohe Rabatte auf fast alles. Das Zeug musste ja irgendwie raus aus den Regalen. Man konnte sich gut vorbereiten. Vor so manchem Kaufhaus standen die Leute stundenlang Schlange und warteten sehnsüchtig auf die Ladenöffnung. So mancher hat sogar davor im Schlafsack genächtigt. Heute ist das anders. So etwas gibt es nur noch, wenn Mobilfunktelefone eines bestimmten Herstellers auf den Markt kommen.

Der Winterschlussverkauf ist abgeschafft worden. Der Sommerschlussverkauf ebenfalls. In der Weihnachtszeit ist mir aufgefallen, dass es ungewöhnlich viele Sonderangebote gegeben hat. Ersetzt die Weihnachtszeit den Schlussverkauf? Einige Unternehmen haben viel Geld in das Marketing investiert. Die Anzahl der Werbebriefe im Dezember hat sich - so empfinde ich es zumindest - fast verdoppelt. Was ist denn hier passiert? Die Vorweihnachtszeit war einst die Hochsaison des Einzelhandels. Die Schweizer hatten in diesem Jahr allerdings einen guten Grund, bei den Rabattschlachten mitzumachen. Schuld daran waren nicht nur unsere attraktiven Sonderangebote der Deutschen. Eher der Frankenkurs. In Zürich wurde hochwertige Markenware bis zu 50% reduziert. Trotzdem sind die Schweizer einfach nach Deutschland gefahren und haben dort kräftig eingekauft. Da mir der Weihnachtswahnsinn zuviel geworden ist, kaufe ich meine Weihnachtsgeschenke über das Jahr verteilt. Im Abstellraum steht dafür immer eine grosse Kiste bereit. Das ist viel stressfreier. Rabatte und Angebote hin oder her.

 


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